Ruby Sofie Wien: Moderne Hotels profitieren von Häfele-Produkten

Die neue Art zu reisen

In Hotelarchitektur und -management setzt sich ein neuer Spirit durch: Luxus ist künftig weniger eine Frage der Größe oder des Preises, sondern hat viel mehr mit persönlicher Freiheit und dem Aufenthalt an originellen, authentischen Orten zu tun. Das Boutique-Hotel Ruby Sofie in Wien zeigt, wie es geht. Auf optimierter Fläche bietet es funktionales Design und minimalen Personaleinsatz zu erschwinglichem Preis. Und nicht nur das ist neu: Erstmals wurde Dialock, das bewährte Identifikations- und Schließsystem von Häfele für den sicheren und schnellen Self-Check-in eingesetzt. Häfele Hoteltüren bieten als individuell konfiguriertes Gesamtsystem Planungs- wie Funktionssicherheit.

 

Für das Hotel Ruby Sofie in Wien wählte Gründer Michael Struck bewusst einen Standort mit Vergangenheit und setzt damit auf Atmosphäre statt Prunk: Die unter Denkmalschutz stehenden Sofiensäle, im ausgehenden 19. Jahrhundert erbaut und bei einem Brand 2001 bis auf die tragenden Mauern vollständig zerstört, wurden 2013 aufwändig restauriert. Aus der Brandruine erwuchs ein bemerkenswertes Immobilienprojekt: Architekt Albert Wimmer plante einen U-förmigen Anbau um das historische Herzstück, in dem Büros, Wohnungen, ein Fitnessstudio, ein Restaurant und eben das neue Hotel Platz finden.

Das Ruby Sofie macht sich den Ort „Sofiensäle“ als Wiener Institution zunutze. Wo einst Strauß und Liszt ihre Konzerte uraufführten, finden heute moderne Kosmopoliten ein Zuhause auf Zeit: Hochwertig ausgestattete Zimmer auf kleinstem Raum, bewusste Abstriche an Serviceleistung und Bedienkomfort, doch ausgestattet mit dem Luxus, den Großstadtnomaden heute wirklich schätzen. Individualität, Inspiration und Freiheit sind die neuen Werte, welche die junge, dynamische und selbstbewusste Zielgruppe ansprechen. „Lean Luxury“, schlanker Luxus für den durchschnittlichen Geldbeutel heißt das dazu passende Hotel-Rezept: Gebucht und bezahlt wird online und ab geht die Reise!

 

Die Yacht zum Vorbild

Gefühlten 5-Sterne Luxus auf reduziertem Raum zu gestalten, verlangt von Architekten und Innenarchitekten eine ganz besondere Planungsleistung. Neben dem Gespür für zugleich praktische wie qualitätsvolle Raumlösungen und die Auswahl der richtigen Materialien am passenden Ort, müssen bereits in frühem Planungsstadium hochwertige und stimmige Lösungen gefunden werden, welche die Flächenoptimierung unterstützen. Häfele ist mit seiner 360° Objekt-Kompetenz und dem großen Produktsortiment technisch wie gestalterisch ein kompetenter Partner bei dieser Aufgabenstellung. Je früher das umfassende Häfele Know-how vom Planer abgerufen wird, desto ganzheitlicher und besser das Resultat.

 

Bei Entwurf und Interior-Gestaltung der 77 Ruby-Hotelzimmer orientierten sich Struck und Bachhuber Hoteleinrichtungen an Design-Prinzipien moderner Yachten, die Sterne-Komfort auf kleinstem Raum bieten müssen. Qualitätsmaterialien und helle Farben kennzeichnen das kompatible Einrichtungskonzept, das an unterschiedliche Raumgrößen und -zuschnitte angepasst werden kann und im Extremfall mit einer minimalen Raumbreite von 2 Metern auskommt. Damit die Zimmer nicht eng und verschachtelt wirken, steht das Sanitärmodul bestehend aus Dusche und WC als transparente Einheit im Raum. Die Trennwände sind verglast, lassen sich aber zum Zimmer hin mit einem Vorhang optisch abschirmen. Das Waschbecken sitzt auf einem filigranen Sideboard, das entlang der Zimmerwand in Schrank und Schreibtisch übergeht. Klassische Wandvertäfelungen aus Altholz kontrastieren mit dem weißen Hochglanz-Mobiliar. Böden aus lackierten Eichendielen und die sorgsam zusammengetragenen Vintage-Möbel und Designklassiker machen die multimedial auf HD Niveau ausgestatteten Räume gemütlich und unverwechselbar. Originelle Accessoires und historische Details zu den Sofiensälen machen jedes Zimmer zum Unikat.

Für ein gutes Raumklima sorgt die Lüftungstechnik, die im Bereich über dem Badezimmer-Modul gebündelt ist, sodass nur hier die Decke abgehängt werden musste und der übrige Raum großzügig und weit bleibt.

 

Häfele Hoteltüren - individuell, vielseitig und sicher

Den Übergang zu den raffiniert beleuchteten, in Schwarz und Grautönen gestalteten Hotelfluren stellen die Hoteltüren von Häfele her. Sie sind individuell für das Ruby Sofie außen schwarz und innen weiß gestaltet. Sie sind als funktionssicheres Gesamtsystem mit technisch perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten ausgestattet. Das zertifizierte System bietet außergewöhnliche Sicherheit und Kosteneffizienz bei Planung, Montage und während des Betriebs. Die einwandfreie Funktionalität der Tür – wie zum Beispiel ihr Schutz im Brandfall (Feuerwiderstand EI 30 nach EN 1634-1 und Rauchschutz nach EN 1634-3) – ist nachweislich sichergestellt. Zudem gewährleistet die bauliche Einheit von Tür und Türterminal Dialock DT Lite hohe Sicherheit gegen ein gewaltsames Aufbrechen.

Planer können Stahlzargen, Beschläge, elektronische Schließsysteme, Türblätter und Oberflächen individuell kombinieren. Das bedeutet für Architekten, Bauherren und Betreiber, dass sie bei der Realisierung von Hoteltüren nicht alle Komponenten einzeln bestellen und erst bei der Montage vor Ort zusammenfügen müssen, sondern die bereits fertig montierte Hoteltür von Häfele erhalten.

 

Sicherer Check-in: Warum nicht auch im Hotel?

Flächeneffizienz ist nur ein Teil des erfolgreichen Ruby-Geschäftsmodells. Im zweiten Schritt warfen die Betreiber gängige aber kostspielige Hotel-Klischees wie Wäsche- und Roomservice oder die Minibar über Bord. Und nicht nur das: Im Ruby Sofie ist auch die klassische Rezeption verschwunden, denn die moderne Hotelgastgeneration ist den autarken Check-in bereits gewohnt – auf dem Flughafen schon lange und nun eben auch im Hotel. Warum noch wertvolle Zeit beim Anstehen am Empfang verschwenden, wenn draußen eine aufregende Stadt auf ihre Eroberung wartet?

 

Trotz schlanker Abläufe – beim Einchecken werden in Sachen Sicherheit keine Abstriche gemacht. In der Ruby Sofie Lobby stehen darum drei Terminals für den schnellen Self-Check-in der Hotelgäste bereit. Gemeinsam mit hetras, Häfeles Partner in Sachen Hotelmanagement-Software, entwickelte der Beschlagspezialist aus Nagold ein umfangreiches Check-in-Konzept, in dem Dialock, das elektronische, transpondergestützte Schließ- und Identifikationssystem die Hauptrolle spielt. Bald soll die Innovation in vielen weiteren Hotels Anwendung finden: Über einen im Tresen eingelassenen Touchscreen reicht die Eingabe des Namens aus, damit die Buchungsdaten des Gastes erscheinen. Nun muss nur noch auf dem elektronischen Pad eine Unterschrift geleistet werden und die mit Zimmernummer, Abreisedatum und WiFi-Code bedruckte Dialock-Identifikationskarte landet im Ausgabeschlitten an der Tresenfront.

Schneller und einfacher geht‘s nicht! Die im CI des Hotels gestaltete Karte kann nach dem Aufenthalt als Souvenir einfach mitgenommen werden. Auschecken ist nicht mehr nötig.

 

Bei Verlust lassen sich die Dialock Check-in-Karten schnell sperren und kostengünstig ersetzen. Zutrittsmanager können sich sehr schnell einen Überblick über alle Schließvorgänge verschaffen, Schließrechte einfach organisieren und diese im Fall der Fälle blitzschnell verändern. Für eine zuverlässige Funktion sorgt die hohe Qualität der Komponenten. Der Rundum-Service mit Fernwartung oder einem Einsatz vor Ort gibt zusätzliche Sicherheit. „Bitte-nicht-stören“- oder eine mechanische Notöffnungsfunktion, die Zutrittskontrolle für Wellness-Bereiche, die Anbindung bargeldloser Zahlungssysteme oder die Einbindung in multifunktionale Gäste- und Tourismuskarten, Skipässe sowie elektronische Bustickets sind außerdem möglich.

 

Das Beispiel Ruby Sofie zeigt: Erfolgreiche Hotelplanung ist eine Frage der cleveren Organisation, der Nutzung von Synergien und des effizienten Umgangs mit Ressourcen. Die frühzeitige Einbindung kompetenter Planungs- und Produktpartner wie Häfele hilft dabei.

Hotel Ruby Sofie in Wien
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Sarah Grünler

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