Auffällig unauffällig
Italienisches Design prägt die neue Generation der IntercityHotels
- IntercityHotel 2.0: Frischer Look für neue Häuser
- Filigrane Gestaltung braucht verlässliche Beschlaglösungen
- Smartphone Key oder Key Card: Der Gast entscheidet!
- Zuhause sein ist nicht mehr ortsgebunden – es ist ein Gefühl
- Designästhetik und hohe Qualität – und das zum guten Preis
Wie im eigenen Wohnzimmer – nur viel schöner! Nach diesem Prinzip konzipierte der italienische Architekt und Designer Matteo Thun das Innenleben der zukünftigen IntercityHotels. Prototyp ist das Ende 2016 eröffnete IntercityHotel Braunschweig, das in den kommenden Jahren für alle Neueröffnungen der Hotelkette gestalterisch wegweisend sein wird. Bei so viel Vorbildfunktion ist in Sachen Gestaltung „große Geste“ angesagt, möchte man vermuten. Doch Matteo Thun ist ein Meister der leisen Töne und begeistert gerade damit die Gäste. „Zero Design“ heißt das neue Less-is-more-Credo der IntercityHotel-Manager: Statt spektakulärer Effekte setzen sie auf unkomplizierte Gastlichkeit in einem hundertprozentigen Wohlfühlambiente. Häfele, international operierendes Unternehmen für Beschlaglösungen und elektronische Schließsysteme, begleitete als kompetenter Planungspartner die am Bau beteiligten Entscheider von Anfang an. Sie nutzten Häfeles 360° Objekt-Kompetenz für die Auswahl zahlreicher Produkte, mit denen Matteo Thuns Ideen für eine neue Hotel-Generation Realität werden konnten.
IntercityHotel 2.0: Frischer Look für neue Häuser
Das IntercityHotel Braunschweig ist eines von inzwischen 42 Hotels der gehobenen Mittelklasse, welche die IntercityHotel GmbH als Tochter der traditionsreichen Frankfurter Steigenberger Hotels AG weltweit betreibt. Für Entwurf und Ausführungsplanung des Businesshotels mit großzügigem Tagungsbereich zeichnen die Braunschweiger Architekten Reichel&Stauth zusammen mit prasch buken partner architekten aus Hamburg, verantwortlich. Beide haben für die Hotelbetreiber, wie den Bauherrn, die Hamburger B&L Real Estate GmbH, schon einige Bauvorhaben erfolgreich umgesetzt.
Der sechsgeschossige Neubau wurde mit einer Bruttogeschossfläche von rund 7.750 Quadratmetern inmitten des Business- und Shoppingareals BraWoPark errichtet und bedient mit seiner zentralen Nähe zum Hauptbahnhof die von IntercityHotel Gästen erwartete gute Anbindung an alle wichtigen Hotspots der Stadt bzw. der Umgebung. Mit der Innenarchitektur von Matteo Thun weht nun ein frischer Wind ins Hotelkonzept der Business-Marke und bringt mit natürlichen Materialien und einem stimmigen Farbkonzept Leichtigkeit, Großzügigkeit und angenehme Privatheit in die Welt der Berufsreisenden und Städtetouristen.
Filigrane Gestaltung braucht verlässliche Beschlaglösungen
Auffällige Unauffälligkeit, filigrane Robustheit: Bau- und Möbelbeschlagtechnik ist nicht unschuldig daran, dass diese scheinbaren Gegensätze in Thuns Design-Konzept aufgehen. Produkte aus dem Häfele Sortiment sorgen im gesamten Hotel für hochwertige (Multi-)Funktionalität. Einige sind sichtbar, viele jedoch verrichten ihren Dienst subtil verbaut im Möbel. Die Anforderungen an Möbel im Hotel sind nicht gerade zimperlich: Bereits in den ersten drei Tagen nach der Eröffnung hatte das Hotel eine Belegung von 100 Prozent, wie Sabrina Lode, Hoteldirektorin des IntercityHotel Braunschweig zufrieden feststellt. Bei 348 Betten und einer erwarteten Durchschnitts-Auslastung von mindestens 70 Prozent lässt sich leicht hochrechnen, dass in kurzer Zeit eine große Zahl von Gästen die Einrichtung nutzen und somit auch strapazieren wird. Umso mehr kommt es darauf an, auf Qualität und Langlebigkeit zu achten.
Um filigrane Gestaltung zu zeigen und dennoch praktikabel nutzbar zu machen, sind verlässliche Beschlaglösungen gefragt. Die verwendeten Beschläge ermöglichen eine einfache und leichtgängige Bedienung ohne großen Kraftaufwand und führen zu langlebigen Interior-Lösungen. Das gilt für Schubladen ebenso wie für Schiebetüren, Trennwandanlagen und die vielen anderen Accessoires, die innovative Hoteleinrichtungen so praktisch machen.
Smartphone Key oder Key Card: Der Gast entscheidet!
Eine der größten Innovationen in den neuen IntercityHotels – sowohl technisch als auch administrativ – ist das Mobile Check-in Konzept auf Basis des transpondergestützten, elektronischen Identifikations- und Schließsystems Dialock von Häfele und der Hotel-App des Softwarepartners Hotelbird. Die Kommunikation mit Dialock erfolgt über Bluetooth Low Energy (BLE). Der Gast erhält den Smartphone Key auf Anforderung auf die App und erledigt damit ganz nebenbei und im Handumdrehen ohne Wartezeiten an der Rezeption Check-in, Bezahlung und Check-out. Mit dem Smartphone Key kann der Gast seine Zimmertür öffnen und zu allen anderen gebuchten Bereichen des Hotels Zutritt erhalten. Außerdem lassen sich auf der App weitere individuelle Funktionen, Zusatzleistungen und Angebote des Hotels oder individuelle Tipps zum Reiseziel integrieren.
Wer vom Smartphone Key keinen Gebrauch machen will, nutzt alternativ die gebrandete Key Card als Zugangs- und Zimmerschlüssel. Sie wird an den sogenannten „Check-in Inseln“, signalroten Rezeptionswürfeln in der Lobby, vom Personal ausgegeben. Sowohl Smartphone Key als auch Key Card korrespondieren berührungslos mit den Dialock Türterminals DT 710 an den Gästezimmern und den Dialock Wandterminals WT 210 am Hauptportal.
Dialock erleichtert Hoteliers den Alltag: Zutrittsmanager können sich sehr schnell einen Überblick über alle Schließvorgänge verschaffen, Schließrechte einfach organisieren und diese im Bedarfsfall blitzschnell verändern. Außerdem kann das System für verschiedenste zusätzliche Anforderungen konfiguriert werden: Ob für die Parkhausschranke, die Aufzugsteuerung bis hin zur Bedienung des Kaffeeautomaten oder die Anbindung bargeldloser Zahlung – Dialock lässt sich flexibel neuen und sich ändernden Erfordernissen anpassen.
„Neben unserem neuen Hotel in Braunschweig haben wir Dialock im IntercityHotel Duisburg im Einsatz und werden es auch in unserem neuen Steigenberger Hotel München in Betrieb nehmen. Das System bietet einfach bestmöglichen Komfort, Flexibilität und Unabhängigkeit für unsere Gäste. Unkompliziertes Buchen, digitaler Check-in und Check-out sowie das Begleichen der Hotelrechnung via Hotel-App spart Zeit und Geld. Auch die Mitarbeiter an den Rezeptionen werden deutlich entlastet“, bestätigt Christopher Holschier, Director Corporate Communications bei der Steigenberger Hotels AG.
„Zuhause sein ist nicht mehr ortsgebunden – es ist ein Gefühl“
… sagt Matteo Thun. Darum ist die Empfangszone eines neuen IntercityHotels sehr wohnlich und luftig gestaltet. Mit begrünten Wänden und echten Bäumen wie auf einer italienischen Piazza kommt Natur ins Haus. Der Gast kann ganz nach Lust und Laune zwischen unterschiedlichen Aufenthaltszonen wählen. Da gibt es zum einen die lang gestreckte Bistro-Bar aus massivem Eichenholz und patiniertem Messing, große „Social Tables“ oder gemütliche Ledersessel um kleine Tische herum gruppiert. Offene Regale mit kubischen Holzfächern separieren als Raumteiler die Bereiche wirkungsvoll und sorgen dennoch für Leichtigkeit und Transparenz.
Authentische Materialien und frische, fruchtige Farben machen den Aufenthalt zu einem haptischen und visuellen Erlebnis – auch in den 174 Gastzimmern, die sich auf den Obergeschossen des Neubaus verteilen. Die jeweils rund 20 Quadratmeter großen Räume sind funktional und dennoch behaglich ausgestattet und verfügen neben einem komfortablen Doppelbett über eine kompakte Schrankkombination, die mit zahlreichen Häfele Produkten komfortable Multifunktion und eine zu den Entwürfen passende Designsprache bietet. Eine Garderobe mit raumhohem Spiegel und robuster Kofferablage ist hier ebenso integriert, wie Safe und Minibar sowie in der „Business Plus“ Kategorie eine kleine Service-Nische für die Teezubereitung. Eyecatcher ist die wandfüllende Umgebungskarte hinter dem Bett, die den Gästen auf die gute, alte analoge Art und Weise Orientierung bietet – passend natürlich zum Standort des jeweiligen IntercityHotels. Gegenüber dann das digitale Pendant: die Medienwand mit Elektrifizierungsmöglichkeiten für das Smartphone und eine Laptop-Arbeitsinsel.
Designästhetik und hohe Qualität – und das zum guten Preis
Die Nasszellen sind als innenliegende Zonen konzipiert und werden über Verglasungen zum Raum hin belichtet. Für Platzgewinn und Bewegungsfreiheit sorgen hier die Schiebetüren: Ohne Kraftaufwand lassen die Schiebebeschläge Slido Design 40-V das Türblatt leichtgängig bewegen. Die an beiden Anschlagseiten integrierte Dämpfung sorgt für eine besonders leise Bedienung. Außerdem prägt Slido Design als sichtbares Gestaltungselement den Raum. „Qualität und ein optimales Preis-Leistungsverhältnis kennzeichnen alle Häfele Produkte, die wir für unsere Entwürfe ausgewählt haben“, so die Planer bei Matteo Thun. „Und auch ihre Designästhetik entspricht unseren Vorstellungen.“ Das gilt für die brandtechnisch geprüften und zertifizierten Türgriffe der Startec Serie PDH 4, die mit ihrer matten Edelstahloberfläche sehr gut zum gestalterischen Gesamtkonzept passen und darum für alle Türen im Haus verwendet wurden ebenso wie für die Trennwandanlagen Slido Wall, mit denen die Planer im Konferenzbereich ohne großen Aufwand bestmögliche Flexibilität schaffen. Bei Bedarf trennen sie die rund 200 Quadratmeter große Fläche in mehrere voneinander unabhängige, schallgetrennte Konferenzräume. Wird der Saal jedoch als großzügige Einheit benötigt, verschwinden die raumhohen Paneele mit wenigen Handgriffen unauffällig in Wandnischen. Trotz einer großen Auswahl an möglichen Formen, Farben und Materialien wählte Thun ein unauffälliges, schlichtes Holzdekor für die Wandpaneele – mit in der Decke integrierter Laufschiene und ohne sichtbare Griffe konzentriert sich die Gestaltung so auf die reinen Trennwandelemente. „Die Entdeckung des Einfachen“ beschreibt das Design der neuen IntercityHotel Generation wohl am treffendsten. Stilistisch wie gestalterisch: Mit Häfele wurde sie erst möglich.
Das IntercityHotel Braunschweig ist eines von inzwischen 42 Hotels der gehobenen Mittelklasse, welche die IntercityHotel GmbH als Tochter der Frankfurter Steigenberger Hotels AG weltweit betreibt.
Mit Smartphone Key und Key Card erhält der Gast auch Zugang zum Hauptportal.
Eine der größten Innovationen in den neuen IntercityHotels ist das Mobile Check-in Konzept auf Basis des transpondergestützten, elektronischen Identifikations- und Schließsystems Dialock von Häfele und der Hotel-App des Softwarepartners Hotelbird. Zutritt mit Smartphone Key oder Key Card? Der Gast entscheidet!
Die Rezeption ist trotz Mobile Check-in Möglichkeit noch nicht ganz verschwunden: Wer vom Smartphone Key keinen Gebrauch machen will, nutzt alternativ die herkömmliche Key Card, die an den „Check-in Inseln“ vom Personal ausgegeben wird.
Wie im eigenen Wohnzimmer – nur viel schöner! Nach diesem Prinzip konzipierte der italienische Architekt und Designer Matteo Thun das Innenleben der zukünftigen IntercityHotels.
Die rund 20 Quadratmeter großen Gästezimmer sind funktional und wirken dennoch behaglich. Die Inneneinrichtung ist mit zahlreichen Häfele Produkten ausgestattet.
Die Bäder sind als innenliegende Zonen konzipiert: Platzgewinn und Bewegungsfreiheit schaffen die Schiebetüren mit Häfele Schiebebeschlägen Slido Design 40-V.
In den Zimmern kommen zahlreiche Häfele Produkte zum Einsatz: In der Garderobe mit raumhohem Spiegel ist eine robuste Kofferablage integriert, im Schrank daneben befinden sich Safe und Minibar.
Mit den Trennwandanlagen Slido Wall kann der Konferenzbereich ohne großen Aufwand in mehrere voneinander unabhängige, schallgetrennte Räume separiert werden.